Sigmafor Werdegang
Die Sigmafor-Mauerwerksbewehrung wurde bereits 1993 eingeführt. Dabei wurde der Zickzackdraht ursprünglich auf die Längsdrähte geschweißt.
Die Qualität war ausgezeichnet. Aber schnell wurde klar, dass die Sigmafor-Mauerwerksbewehrung im Allgemeinen als zu dick im Verhältnis zur Fugendicke angesehen wurde. Die Gesamtdicke entsprach nämlich der doppelten Drahtdicke, was auf das spezifische Schweißverfahren zurückzuführen war. Deshalb war dem „alten” Sigmafor nur ein mittelmäßiger Erfolg beschert.
2005 wurde beschlossen, eine neue Maschine bauen zu lassen, um die Zickzackdrähte künftig neben die Längsdrähte zu schweißen.
Anfang 2007 begann die Produktion der runden Ausführung, beginnend mit verzinktem Draht auf Rolle. Die Sigmafor-Mauerwerksbewehrung, die von den Architekten und Bauunternehmern häufig als „zu dick” empfunden wurde, gehörte von nun an endgültig der Vergangenheit an! Das neue Sigmafor war geboren.
Anfang 2008 wurde schließlich auch die flache Ausführung für den Einsatz in Leimfugen für Porenbetonsteine eingeführt.
Im Januar 2008 wurde das Sortiment um die Epoxid-Ausführung von Sigmafor rund für die Breite 50 (SFR/E-050) erweitert. Andere Breiten sind ebenfalls erhältlich, werden aber nur auf Bestellung hergestellt.
Seit Frühjahr 2008 können wir ein CE-Zertifikat für Sigmafor rund und Sigmafor flach vorlegen.